Logo Basisarbeit V2Basisausbildung

Wer mit seinem Hund im Hundesport - gleich welcher Art - aktiv sein möchte, wird meist zunächst die Begleithundausbildung durchlaufen. Der Hund muss dazu mindestens 15 Monate alt sein und darüber hinaus eindeutig identifizierbar sein (Tätowierung oder Chip). Zudem benötigt man eine Leistungsurkunde, in die dann auch diese Prüfung eingetragen wird. Der Hund muss geimpft sein und der Halter muss eine Haftpflicht-Versicherung nachweisen können.

Der Hundeführer wiederum muss Mitglied in einem VDH-Verein sein und dieses nachweisen – nur dann kann er die Prüfung mit dem Hund ablegen. Ein Hundeführer kann maximal mit zwei Hunden die Prüfung absolvieren, jeder Hund jedoch nur mit einem Hundeführer (am gleichen Termin!).

In der Basisausbildung – auch Unterordnung genannt – geht es darum, das Team Mensch/Hund zu stärken und zu festigen und Sie zusammen mit Ihrem Vierbeiner auf die Begleithundprüfung vorzubereiten.


Was genau beinhaltet die Begleithundprüfung?


Der theoretische Teil beinhaltet ...

... das der Hundeführer einen schritflichen Sachkundenachweis erbringen muss, um am praktischen Teil der Begleithundeprüfung teilnehmen zu dürfen. Um Ihr Wissen zu testen, folgen Sie bitte diesem Link zur DVG-Seite!

Der praktische Teil beinhaltet ...

... die Unbefangenheitsüberprüfung. Viele Hundehalter nehmen den Hund mit zum Spaziergang – evtl. auch mit zum Schaufensterbummel – und nun stehen dort einige Personen mitten im Weg, die gemütlich ein Pläuschchen halten und versperren den Weg für Halter und Hund. Beide müssen durch die Gruppe und sollten diese nicht stören. Auf den Übungsplätzen werden solche Situationen nachgestellt. Zunächst wird mit dem Hund - kontrolliert an der Leine - ein Spaziergang durch die Menschengruppe gemacht. Ein "Passant" spricht den Halter an, reicht ihm evtl. die Hand, lässt etwas auf den Boden fallen. Anschließend wird der Hund auch abgeleint.

... die Unterordnung auf dem Platz. Auf dem Übungsplatz wird die Leinenführigkeit, Freifolge, Sitzübung und das Ablegen in Verbindung mit Herankommen trainiert. Der Hund ist mit seinem Hundeführer nicht allein auf dem Platz, sondern einen weiteren Hund, der unter Ablenkung des anderen Hundes frei abgelegt ist und dessen Hundeführer sich ca. 40 Schritt entfernt - abgewandt zum Hund - aufhält.

... sowie einen Straßenverkehrsteil. Im Straßenteil werden alltägliche Situationen wie das Gehen durch eine Gruppe, die Begegnung mit Hunden, Fahrrädern, Joggern und Autos nachgestellt. Hier sollte der Hund neutral und gelassen reagieren. Mit allen Dingen, die so im Straßenverkehr passieren können, soll der Hund konfrontiert werden, bevor er das Zertifikat "Begleithund" erhält.

Nach der Begleithundprüfung kann man mit dem Hund im sämtlicher Hundesportarten weiter arbeiten.

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